Allgemein
In der Luft enthaltenes gasförmiges Wasser kondensiert, wenn es auf kühlere Oberflächen trifft. Das Experiment mit
einer kühlen Flüssgkeit in einem Glas veranschaulicht diesen Effekt an heißen Sommertagen deutlich.
Was hat die kühle Flüssigkeit im Glas mit einer Kellerlüftung und einer Feuchteablagerung
im Sommer gemeinsam?
Physikalisch gesehen können im Keller die gleichen Vorgänge bezüglich einer Feuchteablagerung
stattfinden. Sofern warme und feuchte Außenluft im Sommer in Kellerräume eintritt, kann
sich z.B. an den kühleren Wänden zum Erdreich gasförmiges Wasser als Kondensat absetzen.
Als Folgen einer falschen Lüftung können Feuchteschäden entstehen.
„Eine Kellerlüftung in den Sommermonaten sollte dann stattfinden,
wenn eine wirksame Entfeuchtung gewährleistet werden kann.“
Steuerung
In der Luft enthaltenes gasförmiges Wasser kondensiert, wenn es auf kühlere Oberflächen trifft. Das Experiment mit
einer kühlen Flüssgkeit in einem Glas veranschaulicht diesen Effekt an heißen Sommertagen deutlich.
Was hat die kühle Flüssigkeit im Glas mit einer Kellerlüftung und einer Feuchteablagerung
im Sommer gemeinsam?
Physikalisch gesehen können im Keller die gleichen Vorgänge bezüglich einer Feuchteablagerung
stattfinden. Sofern warme und feuchte Außenluft im Sommer in Kellerräume eintritt, kann
sich z.B. an den kühleren Wänden zum Erdreich gasförmiges Wasser als Kondensat absetzen.
Als Folgen einer falschen Lüftung können Feuchteschäden entstehen.
„Eine Kellerlüftung in den Sommermonaten sollte dann stattfinden,
wenn eine wirksame Entfeuchtung gewährleistet werden kann.“
Die Lösung: Zielführend entlüften
Die Steuerung in Kombination mit zwei Messumformern (jeweils ein Feuchte- und Temperaturfühler im Innen- und
Außenbereich) regelt dahingehend, dass nur dann gelüftet wird, wenn die idealen Bedingungen herrschen.
Diese liegen vor, wenn die absolute Luftfeuchtigkeit „Außen“ niedriger ist als die absolute Luftfeuchtigkeit „Innen“.
Somit ist gewährleistet, dass die feuchte Luft nach Außen abtransportiert wird und „trockenere“ Frischluft in den Kelller oder die Wohneinheit einströmt.
Feuchtegesteuert regeln
Die Steuerung AirBase AB10-2 dient, in Verbindung mit zwei digitalen Messumformern,
zur Regelung bzw. Steuerung einer feuchteabhängigen Entlüftungsanlage für z.B.
Kellerräume oder auch in einer Wohnung.
Eine Auswertematrix berücksichtigt die Feuchtemassen der Außen-/Innenluft und
schaltet die DC-Ausgänge (max. 10 VDC) bzw. einen AC-Ausgang (230VAC/50Hz)
frei, wenn die absolute Feuchtigkeit im Außenbereich geringer als die Feuchtigkeit im
Innenbereich (Differenzwert: >0,5 kg/mÑ) ist.
Die Mittelwert-Auswertung findet alle 15 Min. statt. Dies entspricht auch der kürzesten
Anlagenlaufzeit. Neben der internen feuchtabhängigen Betriebsweise, stehen
schaltbare 230VAC-Eingänge für die Voll- bzw. Teillast, sowie eine „Stummschaltung“
zur Verfügung.
Die Steuerung ist für die Montage auf einer Norm-Tragschiene vorgesehen.
Anwendungsbeispiele
Beispiel A)
Steuerung AirBase AB10-2 als feuchteabhängige Lüftung mit einer freien Luftnachführung über Zuluftelemente (Serie:
AirOnova) in Kombination mit Abluftgeräten der Serie LIMODOR F/M oder LIMODOR F/M-EC.
Beispiel B)
Steuerung AirBase AB10-2 als feuchteabhängige Lüftung mit Ansteuerung einer Ab- und Zuluftbox der Serie
Ventilatorbox EC390.