Sensorgesteuerter Schimmelschutz

Kellerlüftung hilft

Es ist eigentlich alles simple Physik. Freut den Biergartenbesucher und treibt manchen Hausbesitzer meist im Sommer und in der Übergangszeit regelmäßig in den Wahnsinn. Plötzlich wächst Schimmel an der Kellerwand, Kleider und Schuhe im Untergeschoß vergammeln. Modergeruch durchweht das Haus. Einfaches Auslüften bringt rein gar nichts. Was tun?

Böse Überraschung: Schimmel entsteht oft ganz plötzlich.

Kondensation als Übeltäter

Trifft feuchte warme Luft auf eine kühle Oberfläche, dann kondensiert der enthaltene Wasserdampf darauf und Tröpfchen bilden sich. Ein wunderschöner Anblick für Bierfreunde. Das kühle Blonde schmeckt dann gleich doppelt so gut. Was im Biergarten die Vorfreude steigert, ist aber Gift für Kellerräume. Denn üblicherweise sind diese durch ihre Lage im Erdreich kühler als die Umgebungstemperatur. Dringt warme feuchte Luft von draußen ins Haus und sinkt in den Keller ab, dann kondensiert sie an den deutlich kälteren Wänden.

Der gleiche Effekt entsteht auch, wenn im Keller feuchte Wäsche trocknet oder eine heiße Sauna ausgelüftet wird. Ein Paradies für Schimmelpilze. Einfach ein Fenster zu öffnen bleibt aber meist wirkungslos. Selbst ein professionelles Lüftungssystem arbeitet nur unbefriedigend. Warum eigentlich?

LIMODOR Lüftungsexperte Patrick Karan kennt den Grund

„Kellerlüftung ist nur dann sinnvoll, wenn man Temperatur und Feuchtigkeit innen und außen gleichermaßen berücksichtigt. Ist die Luftfeuchtigkeit draußen nicht deutlich geringer als im kühlen Keller, so bleibt das Lüften wirkungslos. Oft passiert sogar das Gegenteil:  Zusätzliche feuchte Luft sinkt ins Untergeschoß ab und kondensiert. Gerade im Sommer ist das oft der Fall, denn warme Umgebungsluft kann mehr Feuchte speichern als der kühle Luftsee im Keller. Daher tritt dieser Effekt eher im Sommer und nicht bei trockener, kalter Winterluft auf.“

Ob und wann all diese Faktoren zusammenspielen, kann mit den menschlichen Sinnesorganen kaum abgeschätzt werden. Außerdem: Wer will hat schon Zeit und Lust, Kellerlüften zur geplanten Tagesbeschäftigung zu machen? Es macht also Sinn, diese Aufgabe einer intelligenten Automatik zu überlassen, die Lüftungsgeräte zum optimalen Zeitpunkt ein- und ausschaltet. Das ist effizient und gleichzeitig ökonomisch.

Patrick Karan ist Mitentwickler der Kellerlüftung von Limodor.

Funktionsprinzip sensorgesteuerte Kellerlüftung

Expertentipp: Automatisch Lüften mit Feuchtesensor.

Die Techniker bei Limodor haben unter diesen Aspekten eine Lösung gesucht und gefunden. Patrick erklärt: „Wir haben uns viele Gedanken gemacht, teils sogar in unseren eigenen Kellern ausprobiert und dann eine optimale Lösung entwickelt. Wir nutzen kombinierte Feuchte- und Temperatursensoren für innen und außen als „Sinnesorgane“. Dazu kommt eine Steuerung als „Gehirn“, welche die Messwerte interpretiert und die Lüftung nur bei passenden Bedingungen ein- und ausschaltet. Und natürlich die variabel kombinierbare Lüftungselemente. Sie sind die „Arbeiter“, die je nach konkreter Kellerplanung aus einem Baukastensystem ausgewählt und aufeinander abgestimmt werden. Diese drei Komponenten braucht es, um einen feuchten Keller auf smarte Art in eine angenehme Komfortzone zu verwandeln!“

Im neuen LimDry Kellerlüftungssystem von LIMODOR ist dieses Prinzip verwirklicht.